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  1. chun @chun says:

    Allein in Deutschland sind fast 80.000 Menschen an oder durch Pandemie gestorben. Eine simple Zahl, die man so nebenbei ausspricht. Bei einem Gespräch über Pandemie, über das Virus erwähnt man diese Zahl. Am Anfang war es ein paar Tausend, dann stieg die Zahl deren, die wir seit beginn der Pandemie verloren haben. Am Anfang waren ältere Menschen, die am Rande der Gesellschaft in den Altersheimen lebten. Dass sie starben war für die Gesellschaft eine Nebensache. Die angehörigen dieser Menschen beklagten sich darüber, dass sie sie nicht sehen, besuchen könnten, aber dass sie starben, war nicht so wichtig! Sie starben und die Öffentlichkeit führte die Diskussion, wieso die Angehörigen sie nicht besuchen durften! War es Menschlich oder doch unmenschlich! Darüber werden wir in den nächsten Jahrzehnten ausführlich diskutieren. Die Wunden sind frisch und wir haben nicht mal angefangen die Wunden abzulecken! Dann sank das Durchschnittsalter der Pandemieopfer! Mittlerweile, nach mehr als einem Jahr, liegt das Durchschnittsalter der durch die Pandemie gestorbenen Menschen um 55. Tendenz sinkend! All diese Menschen hatten ein Leben hinter sich gelassen und sie hatten, auch die ältesten davon, noch ein bisschen Zeit vor sich und sie hatten ihre Geschichten, Ihre Angehörigen, Kinder, PartnerInnen, Söhne und Töchter, Väter und Mütter. Hier, unter dieser Überschrift, auf der virtuellen Ebene des Lebens können wir gemeinsam an diese Menschen denken, die wir verloren haben. vielleicht kann der Mensch wenigstens bei einem Thema etwas Solidarität zeigen, ohne dabei politisch zu werden oder irgendjemandem durch seine Worte zu verletzen. "Ein Buch der Trauer und des Bedauerns, das uns an die Verlust der Menschen erinnern soll, die nicht nur eine Zahl unter 80.000 sind."

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